Als Teil des Schille Videomanagementsystems ermöglicht der ONVIF Distribution Service ein vollständiges und automatisches Setup der Video-Quellen und Video-Server. Alle notwendigen Konfigurationen werden über ONVIF Dienste verarbeitet. Der Management-Server sammelt neue Video-Quellen und führt die Konfiguration mit vordefinierten Eigenschaften aus. Der ONVIF Distribution Service funktioniert mit jeder ONVIF-konformen und fehlerfrei umgesetzten Videoquelle.
Der ONVIF Distribution Service funktioniert wie folgt:

Schille ONVIF-Distribution Service Steps 1-4
Schritt 1 – Entdeckung
Die Videoquellen werden über den ONVIF WS Discovery Service entdeckt.
Schritt 2 – Konfiguration
Basierend auf vordefinierten Eigenschaften konfiguriert der Dienst IP-Adressen, Orte, Stream-Profile und Encoder.
Schritt 3 – Server-Setup
Die Konfigurationen der Videoquellen werden den Video-Servern zur Verfügung gestellt.
Schritt 4 – Kommunikation
Die Video-Server fordern Video-Streams und steuern die Quellen über ONVIF-Events, I/O, Imaging- und PTZ-Dienste.

Schille ONVIF-Distribution Service Steps 5-7
Schritt 5 – Client-Benachrichtigung
Der Service informiert die Video-Clients über neue verfügbare Quellen.
Schritt 6 – Lokalisierung Setup – Pläne
Die Standorte der Videoquellen werden direkt in native AutoCAD ™ oder DXF-Dateien, mit der Option das Gerät für die Verbindung auszuwählen, eingefügt. Dabei wird der aktuelle Status der Videoquelle (Fehler, Störungen etc.) dynamisch angezeigt.
Schritt 7 – Lokalisierung Setup – GEO
Wenn GEO-Informationen für einen Standort definiert sind, können die Videoquellen interaktiv innerhalb des Geoinformationssystemes (GIS) platziert werden.